Google Analytics: Warum PayPal & Co. Ihre Zahlen verfälschen und was Sie dagegen tun müssen
- adojo GmbH
PayPal und andere Zahlungsanbieter sind in Ihrem Google Analytics-Konto die Verweisquellen mit dem meisten Umsatz? Dann sollten Sie das nicht einfach ignorieren, sondern handeln. Denn eine saubere Analyse Ihrer Zugriffsquellen und folglich eine zielgerichtete Steuerung Ihrer Marketingausgaben ist so nicht möglich. Aber es gibt eine schnelle und einfache Lösung.
Das Problem in Google Analytics erkennen
Kürzlich bin ich beim Blick auf die Google Analytics-Zahlen eines Onlineshops über etwas gestolpert: 50% seines Umsatzes machte er durch Verweise. Da er sehr engagiert Google AdWords und Facebook-Marketing betreibt und das Backlink-Profil noch eher dünn ist, erschien mir das etwas seltsam. Ein genauerer Blick auf die Verweis-Quellen zeigte, dass der größte Anteil des Referrer-Traffics zwar über normale Dritt-Seiten kam, diese aber keinerlei Umsatz brachten. Alle Transaktionen entfielen auf drei Quellen:- paypal.com
- sofort.com
- paydirekt.de
Die Ursache
Sie kennen das ja sicher aus Nutzersicht. Sie haben einen Onlineshop auf einem der folgenden Wege erreicht:- Google AdWords-Anzeige
- Link in einem Newsletter
- Link auf einer Gutschein-Seite
- Facebook-Post
- …
Das ist wirklich ein relevantes Thema!
Bei einem Neukunden habe ich zuletzt 82% des Umsatzes Paypal zugeschrieben gesehen statt einem Marketing-Kanal. Ein extrem großer Bruch in den Daten, bedenkt man, dass der Fehler in einer Minute über die Verweis-Ausschlussliste behoben war.